Es regnet auch oben

Der letzte volle Tag in New York startet. Leider immer noch so regnerisch wie zuvor. Es ist verhext… Heute haben wir einen Termin im „Vanderbilt One Summit“ – einem Hochhaus. Mal sehen, ob wir was sehen können. Der Termin ist nachmittags. Vorher wollen wir noch in ein Spielzeuggeschäft. Wir fahren nach dem Frühstück Richtung Rockefeller Center. Das Frühstück kann hier übrigens auch schnell mal $100 kosten. Am Rockefeller Center kommen wir erst einmal am Lego Store vorbei. Da ist die Freude bei den Kindern groß! Im Gegensatz zum Disney Store ist der Laden viel größer, man kann selbst Sachen bauen und sich große Bauwerke anschauen. Das findet Papa auch interessant 🙂 Hier können sich die Kids dann auch einen Schlüsselanhänger als Mitbringsel aussuchen. Katharina nimmt – wer hätte das gedacht – Elsa. Philipp nimmt einen Weihnachtself. Die Freiheitsstatue wollte keiner. Hm.

Im Rockefeller Center können wir noch eine Pizza als Kleinigkeit essen, bevor es weiter geht. Katharina ist sehr müde. Sie schläft mal wieder ein, als sie auf der Schulter sitzt. Der Regen ist im Moment gerade mal halbwegs erträglich. Philipp mag aber auch nicht mehr im Regen laufen. Als wir am Hochhaus ankommen, heißt es erst mal Pipialarm bei Philipp. An der Grand Central Station gab es auch eine Toilette. Katharina schläft. Ich nehme sie mal auf den Arm, damit ich besser durch die Türen komme. Tja, bei ihr war auch Alarm. Sie hat aber geschlafen. Also sind Katharina und ich nass – ganz ohne Regen. Sie schläft wirklich tief und fest. 

Wir fahren auf das Hochhaus rauf. All das bekommt Katharina gar nicht mit. Oben angekommen gehen wir in eine Art Spiegelkabinett. Ein seltsames Gefühl. Das liegt aber nicht an der Höhe, denn rausschauen kann man ohnehin nicht. Wir sind in einer Wolke. Nachdem Spiegelkabinett kommt das, worauf sich die Kinder schon gefreut hatten. Eine Art Bällebad mit Luft/Helium gefüllten Ballons. Philipp hat einen Riesenspaß. Katharina schläft. Nass. Wie ich. Aber irgendwann wacht sie dann doch auf und immerhin kann sie noch ein wenig mit den Bällen spielen. Die nasse Hose ist aber doch sehr störend und auch langsam kalt. Also heißt es „Zelte abbrechen“ und auf dem schnellsten Weg ins Hotel. Schade, da die andere Familie vom Schiff ganz in der Nähe ist zum Essen. So hätte man sich noch schön treffen können und auf dem Weg nochmal in das ein oder andere Geschäft gehen. Aber hilft ja nix… Es geht auf de, schnellsten Weg ins Hotel. Dort angekommen wird erst mal kurz aufgewärmt und geduscht bevor es nochmal zum Schwimmen geht. Was ein Glück gibt es den Pool…

Nach dem Essen müssen wir auch langsam ans Packen denken. Die Kids können dann noch ein bisschen Bibi und Tina schauen, während wir ein bisschen vorbereiten. Morgen ist Abreisetag.