Wir sind wach geworden vom schaukeln. Die Uhr wurde wieder umgestellt, die See ist unruhig und das Schiff stampf sehr – was man vorne besonders stark merkt.
Wir gehen lieber mal zum Frühstück und an der frischen Luft vorbei. Die Kinder essen schnell. Heute gibt’s bei den Kids eine Geburtstagsfeier der neuen Freundin von Katharina. Nix wie hin…danach können Kerstin und ich noch ganz lange frühstücken. Aber Kerstin legt sicherheitshalber mal Reisekrankheits-Bänder an. Wenn sie denn helfen…
Kerstin geht zum Sport und ich schaue mir noch kurz die Bereiche auf dem Schiff am, die ich noch nicht kenne bevor ich die Kinder zum Mittag abhole. Wir machen zu dritt einen kleinen Spaziergang auf Deck 5 bis hinten hin zur Champagner Bar. Da trennen wir uns mit Kerstin und gehen Mittagessen. Dabei wird uns dann auch eröffnet, dass die Kinder lieber mit dem Kidsclub essen möchten – ok. Dann wird das abends so sein…
Da beide müde sind (wie auch Kerstin und ich), wollten wir sie nach dem Mittag zu einer Pause überreden – aber keine Chance. Sie stacheln sich gegenseitig an, dass auch ja keiner zur Ruhe kommt. Also nächster Programmpunkt: schwimmen.
Es sind draußen nur 13 Grad, aber Whirlpool geht. Während Kerstin im anderen Pool ist, vergnügen sich die Kinder mit mir im Whirlpool. Etwas später kommt auch noch ein Freund aus dem Club dazu.
Das Rausgehen aus 30 Grad warmen Wasser bei 13 Grad Lufttemperaturen ist schon etwas herausfordernd. Aber es klappt. Die Kinder haben sich zum Spielen verabredet – und ja auch Abendessen. So können Kerstin und ich mal in die Sauna gehen und den Bereich genießen.
Da das Abendessen im Atlantik nun immer recht lange gedauert hat, essen wir im Buffet Restaurant nach einem kleinen Cocktail und holen danach gleich die Kinder ab. Es hat wohl alles gut geklappt. Mit einer Freundin zusammen wollten sie noch eine Kleinigkeit essen. Da hat auch geklappt, aber für Katharina war es zu spät. Von Quatsch machen ist es schnell gekippt und es ging Ruck zuck ins Bett. Sauna und Co waren auch anstrengend dass auch wir zeitig mit den Kinder zur Ruhe kommen. Das schaukeln ist auch weniger geworden. Das ist gut, denn morgen ist noch ein Seetag. Oder: wir haben uns schon etwas daran gewöhnt..