Nach dem Aufwachen stellten wir fest, dass es die Nacht wohl stark geregnet hatte. Aber irgendwie muss das Grüne ja auch grün werden.
Nach Toast, Eier und Bacon ging es los. Vorbei an Bananenplantagen in Richtung Blyde River Canyon. Auf der Fahrt haben wir noch ein paar Wasserfälle angeschaut. Die eigentlichen Höhepunkte – die Aussichtspunkte am Canyon – fielen leider in den Nebel… Aber dafür haben wir Affen gesehen – und die sind gleich auf unser Auto geklettert.
Als wir in tiefere Gebiete kamen, klarte es auch auf und es wurde kontinuierlich wärmer. Noch ein kurzer Abstecher zu den Bourke’s Luck Pottholes und dann ab in die Savanne. Nach dem ersten Tor gab es schon die ersten Giraffen zu sehen. Dann noch viele andere Tiere wie Impalas und Gnus. Die Straße wurde immer schlechter und die Dunkelheit setzte langsam ein. Wir haben gerade noch rechtzeitig unser neues Domizil erreicht – ein Camp mit Baumhäusern in Mitten einem riesigen großen Privatreservat mit allen Möglichen Tierarten Südafrikas. Leider gab es hier aber kein Wasser zum Duschen. Was man ohne Wasser so alles vermisst…
Das sollte unser Camp für die nächsten zwei Nächte sein. Nach einem Abendessen am Lagerfeuer hieß es auch früh schlafen gehen. Morgen geht es auf Safari. Der Wecker klingelt um 4:45…