Es geht los. Zeitig geht es über einen Abstecher in Bauschheim zum Flughafen. Einchecken und Security ist schnell erledigt – eigentlich ganz untypisch für USA Flüge. Da wir noch ein Meilenupgrade ergattern konnten, sind wir erst mal in Richtung Lounge und haben gefrühstückt. Irgendwie ging die Zeit so schnell vorbei, dass wir uns schnell wieder auf den Weg zum Flieger machen mussten. Wir waren dann auch recht schnell drin und haben uns ein wenig mit allem vertraut gemacht. So lässt es sich sich sehr angenehm reisen. Welcome Drinks, jede Menge Platz und Sitze, die man ganz flach stellen kann zum Liegen. Schade, dass das Upgrade nur für den Hinflug geklappt hat. Aber an den Rückflug denken wir mal noch nicht.
Gestartet sind wir zwar einige Zeit später, aber dennoch sind wir halbwegs pünktlich nach einem ruhigen Flug gelandet. Welcome to United States – aber nicht so schnell. Als erstes hat uns die Immigration erwartet. Wartezeit: über eine Stunde. Nunja. Danach: Gesundheitsbehörde. Das ging schnell im Vorbeilaufen. Direkt dahinter: Koffer suchen. Am Gepäckband war bereits ein kleines Chaos mit Bergen von Koffern. Zwei Koffer haben wir schnell gefunden – für den Dritten haben wir doch ein wenig länger gebraucht. Und weil es so schön war, hat uns dann erst mal wieder eine Schlange vom Zoll erwartet. Danach waren aber auch alle Behörden durch. Nun mussten wir nur noch zu unserem Mietwagen. Nach einer kleinen Bahnfahrt haben wir auch den Schalter gefunden – inklusive der dazugehörigen Schlange. Wiederum eine Stunde später waren wir dann auch mal dran. Im Parkhaus haben wir unseren Begleiter für die nächsten Tage gefunden. Ein geräumiger und brandneuer Jeep Cherokee. Nun schnell also zu unserem Domizil für die nächsten Tage. Schnell? Naja, das ist relativ. Erst mal an der Ausfahrt 15 Minuten warten, dann direkt rein in die überfüllten Straßen. Für den Weg zu unseren Freunden, bei denen wir erst mal ein paar Tage bleiben, haben wir nochmal 1,5h gebraucht. Gefühlte mittlere Geschwindigkeit war 1mph. So langsam machte sich auch die Zeitverschiebung bemerkbar. Hunger kam auf und die Müdigkeit ist gewachsen.
Endlich in „Walnut Creek“ angekommen, ging es erst mal was essen. Burger, Pommes… Jetzt aber hieß es wirklich: Welcome to the United States!