Der erste Tag in San Francisco

Jetzt geht’s los. Der erste Morgen in USA. Nach einem Frühstück mit von Tobi gemachten Pancakes haben wir uns mit der Bahn in Richtung Stadt aufgemacht. Ausgestiegen sind wir bei der „Powell Street“. Eigentlich wollten wir mit der Cable Car fahren – aber die Schlange war doch etwas zu lang. Also sind wir über den Union Square durch Chinatown gelaufen. Man sagt, dass Chinatown im San Francisco die größte chinesische Gemeinde in den Staaten sei. Es ist auch etwas wie eine andere Welt. Außergewöhnliche Gewürze und seltsame Kochzutaten konnte man dort sehen. Das ganze erläutert in chinesischen Schriftzeichen.
Spontan sind wir noch zum „Coil tower“ gelaufen. Allerdings war auch hier sehr viel los. So haben wir lediglich die Aussicht vom Hügel genossen.
Mittlerweile etwas durstig haben wir uns auf den Weg gemacht zu „Fishermans Wharf“. Dort haben wir auch einen kleinen Snack zu uns genommen. Shrimps und Crab – sehr lecker. Die Krebse waren allerdings so hart, dass wir sie mit dem Nussknacker aufmachen mussten. Sehr effektiv – kann aber auch eine ölige Angelegenheit werden.
Der folgende Plan war, mit der Cable Car wieder zurück zu fahren. Allerdings war auch jetzt die Schlange riesig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Nicht schön. Also: keine Cable Car fahren. So sind wir weiter zu Fuß unterwegs gewesen. Das hatte den Vorteil, dass wir noch einen Blick auf die Lombard Street werfen konnten. Dort ist die Straße selbst für San Francisco so steil, dass kurze Serpentinen gebaut wurden.
Auf dem Weg zurück zur Bahn sind wir auch durch weniger attraktive Teile von San Francisco gekommen. Das gehört wohl aber zu jeder amerikanischen Großstadt.
Zurück in der „Homebase“ gab es ein kleines Barbecue. Ein schöner Tagesausklang mit Grill, Fleisch und Bier. Der nächste Tag kann kommen!