Wir haben viel vor. Mit dem Auto wollten wir nun etwas mehr sehen, als wir gestern zu Fuß machen konnten. Also ist der Plan: kleines Frühstück zu Hause und los geht’s.
Erste Station sollte der Strand am Pazifik sein. Eigentlich garnicht so weit. Wir haben nur nicht mit so viel Stau gerechnet. Immerhin konnten wir noch einen Abstecher zu Alamo Square machen. Ein bekanntes Fleckchen in San Francisco, was mit den bunten Häuschen sehr typisch ausschaut. In dem ein oder anderen Film oder auch TV-Serie konnte man diesen Ort schon sehen. Nach über 2 Stunden Fahrt sind wir dann aber endlich angekommen. Dort konnten wir eine kurze Auszeit vom Verkehr nehmen und mal die Füße ins Wasser stecken. Für mehr war es zu kalt bzw. der Wellengang zu stark.
Nach dem Strand sollte es zur Golden Gate Bridge gehen. Durch den Stau. Mal wieder. Der Plan, auf der andern Seite zu einem Aussichtspunkt zu gehen haben wir wieder verworfen. Von der Brücke aus konnten wir schon die Schlange sehen. Aber immerhin sind wir mal drüber gefahren. Die Brücke gehört zu den längsten Hängebrücken der Welt und ist quasi „DAS“ Wahrzeichen von San Francisco.
Nach der Brücke wollten wir über den nördlichen Teil der Bucht wieder zurück fahren. Kriechen ist allerdings das bessere Wort. Es gibt hier einfach zu viele Autos. Irgendwann hatten wir es aber endlich auch geschafft und wir konnten den Tag am Pool ausklingen lassen. Abends gab es wieder ein schönes Barbecue. So waren wir gestärkt für den kommenden Tag – der letzte Tag in San Francisco.