Heute beginnt der letzte Tag in San Francisco und der letzte Tag bei Tobi und Audrey. Es ist Montag, Tobi muss auch wieder arbeiten und Charly geht in den Kindergarten. Wir stehen früh auf und fahren mit der Bahn nach San Francisco. Heute steht „Alcatraz“ auf dem Plan. Gerade noch rechtzeitig am Schiff zur Überfahrt auf Alcatraz angekommen, geht die Fahrt auch schon los. Auf Alcatraz angekommen, erhalten wir ein Audiogerät mit dem wir eine Rundtour durch die Gefängnisanlagen machen. Die Geschichte von Alcatraz wurde von ehemaligen Wächtern und Häftlingen erzählt. Durch die Gefängnisgeräusche ist ein sehr reales Geschehen bei den Zuhörern angekommen. Von 1934 bis 1963 war Alcatraz eine Bundesstrafanstalt. Eigentlich eine schöne kleine Insel mit tollem Blick auf San Francisco, der Gefängnisgeschmack lässt die Insel nur etwas in den Schatten stellen. Mit dem Schiff geht es wieder zurück nach San Francisco. Wir haben traumhaftes Wetter, die Sonne brennt – was wir jedoch erst so richtig am Abend merken sollten. Durch den sehr kühlen Wind auf der Schifffahrt hat man die Sonne gar nicht so bemerkt.
Wieder am Pier angekommen, schlendern wir an der Küste entlang, Richtung Wendeplatz der Cable Car. Dort ist natürlich wieder eine lange Schlange an wartenden Touristen, aber dieses mal wollen wir trotzdem mitfahren. Eigentlich können wir schon 4 Wagen später einsteigen, aber die Wagen fahren nicht immer gleich los. Schließlich klappt es dann endlich und es geht los. Es ist schon toll, die steilen Straßen hoch und runter zu fahren. An der Endstation angekommen geht es dann auch gleich wieder in die Bahn zurück zu Tobi. Unsere Tour an der Westküste gen Süden geht los und wir haben heute noch ein Stück Fahrt vor uns.
Nach nur ein klein wenig Stau kommen wir dann auch in Monterey an. Das Wetter hat sich komplett geändert. Von den knapp 40 Grad bei Tobi sind wir nun zu 18 Grad an der Küste gekommen. Es ist auch sehr neblig. Man kann kaum etwas sehen.
Am Abend gibt es noch einen kleinen Zwischenstopp am Strand mit Lagerfeuer bevor wir bei einem netten, kleinen Italiener den Abend ausklingen lassen.
