Heute verlassen wir wieder den Bryce Canyon und fahren zum Lake Powell in Arizona.
Zum Frühstück gibt es wieder Cornflakes mit Milch. Da haben wir ja noch genug von. Dann heißt’s mal wieder Koffer packen und los. Kurz nachdem wir los gefahren sind kommen wir noch an einer deutschen Bäckerei vorbei. Da müssen wir natürlich mal anhalten. Wir nehmen für später ein Stück gute, deutsche Donauwelle und ein Stück Mandarinenquark mit. Das ist jetzt mal was andres.
Auf dem Weg kommen wir noch bei den „Coral Pink Sand Dunes“ vorbei. Da wir gut in der Zeit liegen, machen wir hier auch einen Halt und stecken die Füße in den Sand. Teilweise ist der aber ganz schön heiß! Wenn man mal an den Dünen ist, bietet es sich ja auch an, sich einfach mal runter kullern zu lassen. Gedacht – getan. Jetzt ist zumindest bekannt: Wir sind zu alt für den Mist und vertragen das nicht mehr gut. Dieses Gedrehe…
Wir kommen dann durch die Stadt „Kanab“. Hier ist scheinbar gerade ein Dorffest. Pferdekutschen fahren auf den Straßen und fast alle Leute tragen Cowboyhüte. Wir sind im Westen.
Kurz darauf kommen wir schon in unserem neuen Hotel an. Da es immer noch früh ist (und wir wieder eine Stunde wegen der Zeitverschiebung gewonnen haben), gehen wir nochmal zum See. Das Wasser ist erfrischend. Die Sonne brennt dafür noch heiß vom Himmel runter. Das Ufer am See ist meistens aus Sandstein. Sand ist eher selten. Es ist schon interessant zu sehen, wie der Sandstein Schicht für Schicht aufgebaut ist.
Bevor wir am Ufer völlig verbruzeln, verlagern wir uns aber dann zum Pool. Heute Abend gibt es noch einen Programmpunkt: Essen gehen. Heute aber mit indianisch angehauchter Küche sowie Live-Musik und einigen indianischen Darbietungen. Auf jeden Fall sehr viel besser, als wieder ein schnöder Burger! Für morgen ist es auch schon eine gute Einstimmung. Es geht ins Reservat der Navajo Indianer…