Nach dem Essens-Reinfall gestern Abend gehen wir voller Zuversicht zum Restaurant zum Frühstück. Das ist aber schon vorbei. Ok, die eine Stunde Zeitverschiebung macht sich dann auch langsam bemerkbar. So kaufen wir dann eben im Lebensmittelladen ein wenig ein und frühstücken im Zimmer. Es gibt Kellogs mit Milch. Auch mal lecker.
Dann geht es aber los. wir fahren in den Park und machen Halt beim empfohlenen Startpunkt der Wanderung. Wir stehen oben an der Klippe des Canyon und die Aussicht ist grandios. Unmengen von Sandstein-Formationen – sogenannte „Hoodoos“. Diese sind durch Wind und Regen mit der Zeit entstanden.
Wir gehen über einen steilen Pfad runter. Dabei gehen wir durch enge Felsschluchten um schließlich im Tal zu landen. Egal wo man steht, die Formationen sehen immer wieder anders und beeindruckend aus. Auf einem kleinen Felsen machen wir eine kleine Mittagsrast und genießen den wohl besten Rundumblick, den wir bisher hatten. Wieder oben angekommen gehen wir noch ein paar Meter am Rand der Schlucht entlang. Danach fahren wir mit dem Auto noch zu ein paar anderen Aussichtspunkten. Da die Wolken allerdings langsam dichter werden und wir nicht wieder nass werden wollen, fahren wir voller Eindrücke zum Hotel zurück.
Heute Abend wollen wir mal nicht vor verschlossener Tür stehen. Also reservieren wir einen Tisch in einem Restaurant. „Yelp“, die kleine Restaurantbewertungs-App kann schon hilfreich sein. Im Restaurant haben wir dann noch einen sehr schönen Blick auf das Tal – in dem es regnet. Der Regen kommt auch dann zu uns und wir müssen uns umsetzen nach drinnen. Aber Regen hat ja auch was Gutes. So konnten wir noch einen schönen Regenbogen sehen.